Pressetext 2015
Seit fast vier Jahrzehnten bereichert
die „Fraunhofer Saitenmusik“ mit ihren Klängen und Melodien
die Musiklandschaft. Die vier Oberbayern fühlen sich mit
ihren Saiteninstrumenten musikalisch und geographisch in
vielen Ecken zu Hause: In der Volksmusik, der Klassik und im
Folk – ihre Verbundenheit zu traditionellen Melodien nimmt
die Zuhörer mit auf Reisen quer durch Europa von
Skandinavien über Frankreich bis in die Alpen.
Mit den Jahren sind Repertoire und
Geschichte der „Fraunhofer“ gewachsen. Der Zäsur durch den
Tod von Hackbrettspielerin Heidi Zink im Jahr 2013 folgte
eine musikalische Umstrukturierung und Neuentfaltung.
Richard Kurländer – Harfe, Salzburger Hackbrett, Appenzeller
Hackbrett – kann zusammen mit der Cellistin Michaela Schmid,
dem Bassisten Gerhard Zink und dem Gitarristen Michael Klein
aus einem großen Vorrat an Klangfarben und
Interpretationsmöglichkeiten schöpfen und so mit dem
Quartett neue musikalische Akzente setzen. Was die
„Fraunhofer Saitenmusik“ schon immer auszeichnet, ist die
Fähigkeit, musikalischen Spannungsbögen aufzubauen, die die
Lust am Zuhören nie abreißen lässt.
Traditionelle Musik - virtuos und vielsaitig
Eines der ältesten und schönsten Wirtshäuser Münchens hat der Fraunhofer
Saitenmusik ihren Namen gegeben. Die kleine Bühne im Hinterhof ist in den
1970er- und 80er-Jahren ein ungemein fruchtbares Biotop für eine neue,
kritisch-kreative bayrische Kleinkunst.
Die Fraunhofer Saitenmusik, das ist mittlerweile eine musikalische Institution -
und zwar weit über die Grenzen Bayerns hinaus. Mit ihrer ersten Platte "Volksmusik
in schwierigen Zeiten" haben sich die »Fraunhofer« musikalisches Neuland
und ein junges Publikum erspielt. Ihre Wertschätzung für die überlieferte,
über Jahrhunderte beim Musizieren entstandene Musik, ihre Neugier, mit der sie
noch immer Altes oder Fremdes entdecken, neu arrangieren und interpretieren,
haben dazu beigetragen, dass die Grenzen der Volksmusik heute anders verlaufen:
Traditionell alpenländisch - europäisch - weltoffen.
Wenn die "Fraunhofer" eine ihrer musikalischen Entdeckungsreisen antreten,
sind sie offen für das, was ihnen begegnet. Ihr Repertoire spannt einen weiten
Bogen – von traditionellen Volksweisen aus aller Welt bis hin zu klassischen
Werken von Beethoven, Mozart, Händel und Orff.
Nach mehr als drei Jahrzehnten des Zusammenwirkens als Trio und Quartett
musste die Gruppe den plötzlichen Tod ihrer Hackbrettspielerin Heidi Zink im Juni
2013 hinnehmen. Eine tiefe und schmerzhafte Zäsur, aber auch eine Herausforderung,
als Trio ihre musikalische Virtuosität neu zu strukturieren und zu entfalten.
Richard Kurländer – Harfe, Salzburger Hackbrett, Appenzeller
Hackbrett – kann zusammen mit dem Bassisten Gerhard Zink und dem
Gitarristen Gerhard Klein aus einem großen Vorrat an Klangfarben und
Interpretationsmöglichkeiten schöpfen und so mit dem Trio neue
musikalische Akzente setzen. Was die »Fraunhofer Saitenmusik« schon immer auszeichnet, ist die
Fähigkeit, musikalischen Spannungsbögen aufzubauen, die die Lust am Zuhören
nie abreißen lässt.
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